28.04.2001

Lebensmittelsicherheit auf allen Stufen - Für diätetische Produkte schon immer gängige Praxis

Bonn/Salzburg, 28. April 2001

Vorbeugender Gesundheitsschutz als oberstes Prinzip - strenge Kontrollen für die Herstellung von Lebensmitteln von der Rohstofferzeugung bis zum Fertigprodukt - diese derzeit vor aktuellem Hintergrund intensiv diskutierten Forderungen sind für diätetische Produkte gängige Praxis - und dies nicht erst seit gestern. "Für diätetische Lebensmittel als Lebensmittel für besondere Personengruppen, die eine besondere Ernährung benötigen ,z.B.Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere und Stillende, alte und kranke Menschen, hat der vorbeugende Gesundheitsschutz schon immer höchste Priorität. Er ergibt sich folgerichtig aus der Zweckbestimmung der diätetischen Lebensmittel selbst", betonte Hans-Jürgen Klett, der 1. Vorsitzende des DIÄTVERBANDes, - Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke - jetzt beim 55. Wissenschaftlichen Colloquium anlässlich der Jahrestagung des Verbandes in Salzburg.

Forschung, Entwicklung, aber auch Risikovorsorge und Kontrolle hätten daher stets einen besonderen Stellenwert bei diätetischen Produkten, hob der Verbandsvorsitzende hervor.
Zum aus aktuellem Anlass gewählten Thema "Lebensmittelsicherheit vom Feld bis auf den Tisch- Weiterentwicklung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in der Europäischen Union" diskutierten in Salzburg Repräsentanten der Europäischen Kommission, des BgVV-Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, Berlin, der Lebensmittelüberwachung und der Lebensmittelunternehmen.

Kontrollsysteme allein, so wichtig sie auch sein mögen, reichen aber nicht aus, um dem Verbraucher Sicherheit zu vermitteln, bekräftigte Hans-Jürgen Klett: "Langfristiges Verbrauchervertrauen gründet sich zuallererst auf Konkretes - und dies sind die Marken und die Firmen, die für die Sicherheit und Qualität der Produkte stehen."

DIÄTVERBAND e.V.
Geschäftsführer
Michael WARBURG