• 09.12.2010

    PRESSEMITTEILUNG 14/2010 vom 8.12.2010: Essen wollen, aber nicht schlucken können Die Diagnose von Schluckstörungen ist nicht einfach

    Bonn - Wenn Genießer und gute Esser die Freude an gemeinsamen Mahlzeiten verlieren, dann sollten Angehörige und Freunde hellhörig werden. Insbesondere, wenn der einstmals gute Esser zuvor einen Schlaganfall erlitten hatte oder an Morbus Parkinson, an Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen leidet oder bereits ein hohes Alter aufweist, kann eine Schluckstörung die Ursache für das veränderte Verhalten sein.
    Mehr

  • 09.12.2010

    PRESSEMITTEILUNG 13/2010 vom 8.12.2010: Dysphagien - vielschichtiges Krankheitsbild - Je aufwändiger die Diagnostik, umso individueller die Therapie

    Bonn – Schluckstörungen sind sehr komplex. Dysphagie-Patienten haben Schwierigkeiten, zu trinken sowie den Speisebrei im Mund zu formen und vom Mund in den Magen zu befördern. Diese Schluckstörungen betreffen feste Nahrung und Flüssigkeiten. Weil es in den vier Schluckphasen diverse Störungen mit charakteristischen Symptomen gibt, gestaltet sich die differenzierte Diagnostik entsprechend aufwändig.
    Mehr

  • 17.11.2010

    PRESSEMITTEILUNG 12/2010 vom 17.11.2010: Essen ist Lebenselixier. Dysphagien beeinträchtigen Lebensqualität und Genuss


    Bonn – Schluckstörungen, in der Fachsprache Dysphagien genannt, haben sichtbare gesundheitliche Konsequenzen: Können sich die Betroffenen über einen längeren Zeitraum nicht ausreichend ernähren, führt dies zwangsläufig zum ungewollten Gewichtsverlust. Dysphagien sollten aber nicht nur unter gesundheitlichen Aspekten bewertet werden. Seelischer Stress, ausgelöst durch Scham- und Angstgefühle, isoliert die Patienten. Weil die Lebensqualität der Betroffenen massiv leidet, bedarf es einer komplexen Betrachtung aus ärztlicher, pflegerischer und psychologischer Sicht. Darauf weist der Diätverband hin, der die Hersteller von enteraler und parenteraler Ernährung vertritt.

    Mehr

  • 17.11.2010

    PRESSEMITTEILUNG 11/2010 vom 17.11.2010: Bei Schluckstörungen ist Einfühlungsvermögen gefragt

    Bonn – Wer Angehörige pflegt oder gar selbst von einer neurologischen Erkrankung betroffen ist, kennt die unschönen Folgen eines Schlaganfalls, der Parkinsonkrankheit oder von Multipler Sklerose und Demenz. Gemeint sind Schluckstörungen, weil sich Kiefer, Lippen und Zunge nur eingeschränkt willentlich bewegen lassen. Die Auswirkungen solcher Schluckbeschwerden sind vielfältig. Sie hinterlassen ihre Spuren nicht nur im sozialen und seelischen Bereich, sondern beeinflussen insbesondere auch den Ernährungs- und damit den Gesundheitszustand.
    Mehr

  • 28.10.2010

    Pressemitteilung 10/2010 vom 28.10.2010: Patienten auf den Mund geschaut: Schluckstörungen – oft eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit

    Bonn – Das hat doch jeder schon erlebt: das taube Gefühl im Mund nach der Betäubungsspritze des Zahnarztes, das erschreckende Erlebnis, nicht mehr richtig Essen oder gar Trinken zu können, weil die Kaumuskeln und Lippen nicht mehr gehorchen. Was den Zahnpatienten nur vorübergehend erschreckt, das belastet viele Menschen Tag für Tag: Schluckbeschwerden.
    Mehr

  • 28.10.2010

    Pressemitteilung 09/2010 vom 28.10.2010: Schluckstörungen haben viele Gesichter - Therapie basiert auf genauer, interdisziplinärer Diagnostik

    Bonn – Schluckstörungen stellen eine verkannte Gefahr dar: Die Hälfte aller Schlaganfallpatienten leidet in der Akutphase an einer Dysphagie, in der chronischen Phase sind es noch 25 Prozent. Parkinson-Patienten sind ebenfalls zur Hälfte betroffen, Menschen mit Multipler Sklerose zu 40 Prozent. Schluckstörungen treten auch auf bei Schädelhirntraumata, Amyotropher Lateralsklerose und Demenz. Darauf weist der Diätverband hin, der die Hersteller von enteraler und parenteraler Ernährung vertritt. Für den behandelnden Arzt sind Dysphagien eine stete Herausforderung, zumal nicht nur aspiratorische Komplikationen drohen, sondern auch ein schlechter Allgemeinzustand durch Mangelernährung und somit ein Verlust an Lebensqualität.
    Mehr

  • 12.09.2010

    Pressemitteilung 08/2010 vom 12.09.2010: Aus Diabetiker-Lebensmittel werden 'normale' Lebensmittel - von einem Verbot kann keine Rede sein!

    Bonn – „In einer Nachrichten-Welt, die ihre Kraft bevorzugt aus beängstigenden Meldungen zieht, sind nüchterne und ehrliche Botschaften leider selten gesehene Erscheinungen!“ Mit dieser Feststellung reagierte der Geschäftsführer des DIÄTVERBANDes, Norbert Pahne, heute (12. September) in Bonn auf die bisherige Berichterstattung zum positiven Votum des Bundesrats-Ausschusses für Gesundheit und Verbraucherschutz vom 9. September über einen Gesetzentwurf, der die ersatzlose Streichung der bisherigen Regelungen für Diabetiker Lebensmittel in Deutschland vorsieht. In den Medien war darauf hin von einem Verbot der Produkte zu hören und zu lesen.
    Mehr

  • 20.07.2010

    Pressemitteilung 07/2010 vom 20.07.2010: "Urteil erleichtert auch Beginn künstlicher Ernährung"

    Nürnberg – Einen unverkrampfteren Umgang beim Einsatz künstlicher Ernährung erhofft sich der neugewählte Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM), Professor Dr. Cornel Sieber, Nürnberg, nach dem Sterbehilfe-Urteil des Bundesgerichtshofs. Mit seinem Urteil habe der Gerichtshof nämlich klar gemacht, dass eine einmal eingeleitete künstliche Ernährung auch wieder abgebrochen werden kann, wenn dies dem Willen des Patienten entspricht. Das Urteil biete dem Arzt, vor allem aber Patienten und Angehörigen, damit nicht nur Rechtssicherheit für sein Handeln am Ende des Lebens. Es erleichtere im Umkehrschluss aber auch die Entscheidung, rechtzeitig mit künstlicher Ernährung zu beginnen.
    Mehr

  • 17.06.2010

    Pressemitteilung 06/2010 vom 17.06.2010: Medizinische Ernährung - Schwierige Situation für Ärzte, Pflegekräfte und Angehörige

    Leipzig – Medizinische Ernährung ist einerseits für Schwerkranke oft die einzige Chance zum Überleben, andererseits kann sie das Leiden von Sterbenden unnötig verlängern. Über diesen ethischen Konflikt, nämlich wann künstliche Ernährung beginnen und wann sie enden sollte, diskutierten heute (17. Juni) Mediziner, Ethiker und Theologen beim Symposium „Am Anfang zu wenig – am Ende zu viel?“ während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) in Leipzig.
    Mehr

  • 07.06.2010

    Pressemitteilung 05/2010 vom 07.06.2010: Ethische Grenzen künstlicher Ernährung - DIÄTVERBAND lädt Ethiker und Mediziner zum Diskurs ein

    Bonn / Leipzig – Wo verläuft die Grenze zwischen sinnvoller medizinischer Behandlung Schwerstkranker und dem Hinauszögern des natürlichen Todes? Mit dieser Frage, die derzeit auch den Bundesgerichtshof beschäftigt, sind Ärzte und Pflegekräfte auf Intensiv- und Palliativstationen häufig hautnah konfrontiert. Insbesondere die Ernährungstherapie steht dabei im Fokus. Die Erfahrungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) zeigen: Am Anfang einer Behandlung wird künstliche Ernährung oft zu zögerlich eingesetzt, am Ende wird sie manchmal zu lange fortgeführt.
    Mehr

  • 21.04.2010

    Pressemitteilung 04/2010 vom 21.04.2010: Ungewollter Gewichtsverlust: Wenn Pfleger und Ärzte sich um Essen kümmern müssen

    Bonn – Schlemmen hat Konjunktur – zumindest im deutschen Fernsehen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Profi- oder Hobbyköche die Nation mit ihren kulinarischen Tipps beglücken. An einer wachsenden Zielgruppe gehen diese Empfehlungen jedoch vorbei: den älteren Menschen. Um deren Ernährung müssen sich nicht nur Köche sorgen, sondern immer öfter Ärzte und Pflegekräfte.
    Mehr

  • 24.03.2010

    Pressemittteilung 03/2010 vom 24.03.2010: Notfalls auch mit Sahne und Zucker

    Bonn/Berlin – Butter, Sahne, Süßigkeiten – kann das gesund sein? Ja, ist die verblüffende Antwort renommierter Ernährungsmediziner, und zwar immer dann, wenn ein Mensch dringend Gewicht halten oder an Gewicht zulegen muss.
    Mehr

  • 24.02.2010

    Pressemitteilung 02/2010 vom 24.02.2010: „Am Anfang zu wenig – am Ende zu viel“ - Experten beklagen: Ernährungstherapie wird oft zu spät eingeleitet

    Berlin – Rund 200.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Viele davon könnten möglicherweise länger leben, wenn eine der häufigsten Komplikationen dieser Erkrankung frühzeitig behandelt würde: die Mangelernährung. Darauf machten heute in Berlin führende Onkologen und Ernährungsmediziner aufmerksam. Sie plädierten auf dem 29. Deutschen Krebskongress für eine regelmäßige Erfassung des Ernährungszustands der Krebspatienten, um durch Ernährungsberatung und -therapie rechtzeitig gegensteuern zu können.
    Mehr

  • 20.01.2010

    Pressemitteilung 01/2010 vom 20.01.2010: Wer essen kann, ist gesünder - Diätverband unterstützt europäische Initiative nutritionDay zur Erkennung von Mangelernährung in stationären Einrichtungen

    Bonn - Essen hält Leib und Seele zusammen. Wer nichts oder zu wenig isst, wird anfällig für Krankheiten. Dies ist insbesondere in Pflegeheimen ein Problem. Krankheitsbedingt haben die Bewohner oft keinen Appetit. Die Folge: Gewichtsverlust sowie eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes.
    Mehr