• 30.11.2009

    Pressemitteilung 14/2009: WELT-AIDS-TAG: Gewichtsverlust problematisch für HIV-Infizierte

    Bonn – In Deutschland leben rund 60.000 HIV-Infizierte und AIDS-Kranke. Etwa 3.000 Menschen infizieren sich jährlich neu. Dank moderner Medikamente lässt sich der Ausbruch von AIDS nach einer HIV-Infektion hinauszögern. Eine Heilung ist hingegen noch nicht möglich. Infizierte, die mit einer Antivirustherapie behandelt werden, leben länger – sie müssen jedoch eine Reihe, teilweise schwerer Nebenwirkungen ertragen. Dies beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich.
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  • 16.11.2009

    Pressemitteilung 13/2009 vom 16.11.2009: Verordnungsrichtlinie zur enteralen Ernährung: Gerichtsverfahren beendet – derzeitige Regelung unverändert in Kraft

    Bonn – Das bislang schwebende Gerichtsverfahren über die Beanstandung einer vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) im Jahr 2005 vorgelegten Richtlinie zur enteralen Ernährung wurde jetzt durch das Gesundheitsministerium (BMG) beendet. Trotz der Rücknahme der Berufung bleibt die seit dem 01.10.2005 geltende Fassung der Arzneimittelrichtlinie (AMR) unverändert in Kraft.
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  • 08.10.2009

    Pressemitteilung 12/2009: Gewichtskontrolle: Für Gesunde selbstverständlich, bei Kranken eher die Ausnahme

    Bonn – Zwei Drittel der Deutschen steigen mindestens einmal pro Monat auf die Waage und kontrollieren ihr Körpergewicht. Dies ergab eine Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Deutschen Angestelltenkrankenkasse DAK und der Zeitschrift Healthy Living. Von den 1.003 im Juli diesen Jahres befragten Personen im Alter von 18 bis 50 Jahren wiegen sich zehn Prozent täglich. Elf Prozent stehen mehrmals in der Woche und 17 Prozent einmal wöchentlich auf der Waage.
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  • 14.09.2009

    Pressemitteilung 11/2009 vom 14. September 2009: "Noch hilft nur regelmäßiges Wiegen - Forscher suchen nach Ursachen ungewollter Gewichtsabnahme bei Krebs"

    Bonn - Ein Drittel aller Krebspatienten stirbt nicht am Tumorleiden selbst, sondern an den dramatischen Folgen körperlicher Abmagerung. Der ungewollte Gewichtsverlust hat seine Ursache im vom Tumorwachstum angeregten Abbau von Fett- und Eiweißdepots im Körper. Diesen Zustand der Auszehrung bezeichnen Mediziner als Tumorkachexie. Um die Heilungschancen von Krebspatienten zu verbessern, fördert nun die Deutsche Krebshilfe mit einem Beitrag von 165.600 Euro ein Forschungsprojekt, welches die molekularen Ursachen der Tumorkachexie untersuchen soll.
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  • 28.07.2009

    Pressemitteilung 10/2009 vom 28. Juli 2009: "Angehörige pflegen Angehörige - Ernährungszustand beeinflusst Pflegesituation"

    Bonn - Über zwei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Fast die Hälfte von ihnen wird ausschließlich von den eigenen Angehörigen zu Hause versorgt. Eine Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse ergab, dass Hessen hierbei Spitzenreiter ist. Von den 176.000 hessischen Pflegebedürftigen werden rund 54 Prozent in den eigenen vier Wänden betreut. Bundesweit sind es im Durchschnitt 46 Prozent, die die Verantwortung für ihre pflegebedürftigen Angehörigen daheim übernehmen.
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  • 01.07.2009

    Pressemitteilung 09/2009 vom 01. Juli 2009: "Schlecht ernährt trotz guter Pflege?"

    Bonn - Wie kann es sein, dass Klinikpatienten und Heimbewohner, aber auch zuhause durch Angehörige gepflegte Menschen trotz guter Betreuung und medizinischer Versorgung schlecht ernährt sind? Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat bei rund einem Drittel der in der stationären Altenpflege und in der ambulanten Pflege betreuten Menschen eine Mangelernährung festgestellt. Auf die Ernährung wird offenbar zu wenig geachtet. Selbst in Krankenhäusern werden die Patienten oft nicht gewogen. Die Sicherstellung einer bedürfnis- und bedarfsgerechten Ernährung stellt in den Kliniken ein gravierendes Qualitätsproblem dar.
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  • 28.05.2009

    Pressemitteilung 08/2009 vom 28.05.2009: "Appetit wecken, Leben erhalten – Pflegende sollten Ernährung ihrer kranken Angehörigen beobachten"

    Bonn – Wer sich in den eigenen vier Wänden um erkrankte Angehörige kümmert, der verzweifelt manchmal: Nicht einmal essen wollen die Kranken. Dabei ist dies kein böser Wille. Oft fehlt der Appetit, etwa nach einer Strahlenbehandlung oder Chemotherapie. Mitunter leidet der Patient an Schluckbeschwerden oder Verdauungsstörungen wegen Schleimhaut- oder Darmentzündungen.
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  • 28.05.2009

    Pressemitteilung 07/2009 vom 28.05.2009: "Appetit aufs Essen erhält den Hunger aufs Leben – Ernährungszustand der Patienten im Fokus des Pflegepersonals"

    Bonn – Wenn Senioren und Kranke an Gewicht verlieren, dann geraten Pflegekräfte in Heimen und Kliniken schnell in eine Zwickmühle. Einerseits können sie alte und kranke Menschen nicht zum Essen zwingen. Andererseits attestieren Prüfer des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) gerne Pflegefehler, wenn sie untergewichtige Bewohner oder Patienten vorfinden. Mangelernährung ist im Pflegealltag bei adäquater Prophylaxe jedoch vermeidbar, ohne die Balance zwischen Selbstbestimmung der Patienten und Fürsorgepflicht der Pflegenden zu verlieren.
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  • 24.04.2009

    Pressemitteilung 06/2009 vom 24.04.2009: Stellungnahme des DIÄTVERBANDes zu ÖKOTEST’s ‚neuester Skandalmeldung’ in Heft 05/2009 ‚Benzol im Brei’ – Hersteller: Produkte sind verkehrsfähig und sicher

    Bonn – In seiner neuesten Ausgabe beschäftigt sich ÖKOTEST unter dem Titel "Benzol im Brei“ mit Gemüsegläschen. Wegen des Nachweises der darin gemessenen Spurenstoffe Benzol und Furan wertet die Zeitschrift die untersuchten Gläschen „so ab, dass nur noch wenige ‚gute’ und ‚befriedigende’ Produkte übrig bleiben“
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  • 20.04.2009

    Stellungnahme des DIÄTVERBANDes:
    „Glycidol-Fettsäureester – trotz aufgeworfener Fragen Babies wie gewohnt weiter füttern“

    Bonn – Das BfR nimmt in seiner gesundheitlichen Bewertung vom 10.03.2009 eine erste Einschätzung für Glycidol-Fettsäureester in raffinierten pflanzlichen Fetten vor. Es verweist hierbei auf den Nachweis dieser Substanz in vier auf Palmöl basierenden Pflanzenfetten. Anhand einer...
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  • 02.04.2009

    Pressemitteilung 04/2009 vom 02.04.2009: "Mit Krafttraining gegen ungewollten Gewichtsverlust"

    Bonn – Tumorerkrankungen sind oft die Ursache für einen ungewollten, raschen Gewichtsverlust mit schweren Folgeerscheinungen. Je nach Krebsart nehmen zwischen 10 und 80 Prozent der Patienten in kurzer Zeit dramatisch ab. Das Auszehren des Organismus, d. h. der Verlust von zehn Prozent des Ausgangsgewichts innerhalb eines halben Jahres, wird in der Medizin als Tumorkachexie bezeichnet.
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  • 06.03.2009

    Pressemitteilung 03/2009 vom 06.03.2009: "Mangelernährung im Krankenhaus – bessere Therapieergebnisse durch Qualitätssteigerung in der Patientenversorgung"

    Die Ernährung ist ein wesentlicher Faktor, der den Krankheitsverlauf beeinflusst. Trotzdem wurde lange Jahre der Ernährung in Kliniken und Pflegeheimen keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In deutschen Krankenhäusern ist jeder vierte Patient mangelernährt. Unter den geriatrischen Patienten in stationärer Behandlung weisen sogar mehr als 60 Prozent Anzeichen einer Mangelernährung auf oder entwickeln spezifische Nährstoffdefizite durch Einseitigkeit in der Lebensmittelauswahl.
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  • 04.02.2009

    Pressemitteilung 02/2009 vom 04.02.2009: "Weltkrebstag - ungewollter Gewichtsverlust häufig unterschätzt"

    Bonn – Die richtige Ernährung spielt nicht nur für die Krebsvorbeugung eine wichtige Rolle. Bei Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, entscheidet eine ausreichende Ernährung über Lebensqualität und Lebensdauer. Angesichts des heutigen (4.) Weltkrebstages darf nicht aus den Augen geraten, dass mindestens ein Fünftel aller Krebspatienten nicht am Krebs selbst stirbt, sondern an einer seiner häufigsten Komplikationen: der Mangelernährung. Deutlicher ungewollter Gewichtsverlust und damit ein schlechter Ernährungszustand erhöhen das Risiko für einen ungünstigen Krankheitsverlauf: die Komplikationsrate steigt, die Lebensqualität sinkt, Therapien sprechen nur ungenügend an und die Überlebenszeit kann verkürzt sein.
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  • 27.01.2009

    Pressemitteilung 01/2009 vom 27.01.2009: "Europaweite Initiative nutritionDay - Auch dicke Patienten können mangelernährt sein"

    Bonn - Alle reden von krankhaftem Übergewicht, kaum jemand von Mangelernährung. Beides muss kein Widerspruch sein. Mangelernährung ist auch bei dicken Patienten und Altersheimbewohnern ein häufiges Problem. Der Zusammenhang zwischen einem schlechten Ernährungszustand, einer eingeschränkten Lebensqualität für die Betroffenen, einer längeren Genesungsdauer und enormen Kosten für das Gesundheitssystem werden noch immer unterschätzt. Mit dem „nutritionDay“ am 29. Januar wollen zahlreiche europäische Länder nun gegensteuern.
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